Herford, 01. Febr. 2008 Aktuell nimmt man – direkt wie indirekt – die hausgemachten „Unruhen“ an der MARTa-Front wahr.
„Dass es keine Harmonie zwischen Jan Hoet und der, trotz des seinerzeit vereinbarten und bereits angelaufenen Ausschreibungsverfahrens bzgl. der Stelle der Kaufmännischen Leitung MARTas überstürzt eingestellten Helga Franzen von der Kunsthalle Bielefeld geben würde, hat sich für mich bereits wenige Tage später abgezeichnet“ sagt Heinz-Günther Scheffer, Ratsmitglied der unabhängigen Ratspartei „Liste 2004 – Initiative für Herford“
Die Situation scheint in diesen Tagen darin gipfeln zu wollen, dass man – zum Nachteil MARTas – einen öffentlichen Schaukampf meint entfachen zu müssen?
Scheffer warnt nachdrücklich davor.
„MARTa hat sich – durch das Wirken Jan Hoets – kontinuierlich positiv entwickeln können. Weit über die Grenzen der Region hinaus gilt MARTa als anerkanntes Alleinstellungsmerkmal unserer Stadt, die sich im zeitgemäßen harten Wettbewerb der Städte untereinander täglich neu erfolgreich zu behaupten hat“, so Scheffer.
„Es kann und sollte daher nicht unser Anliegen sein, MARTa ausgerechnet über Differenzen zwischen Jan Hoet und der kaufmännischen Leitung öffentlich negativ zu kommunizieren. Dies würde weder den Ansprüchen MARTas noch der Verantwortlichkeit der Entscheidungsträger gerecht.“
„Wenn in dem Zusammenhang die Verantwortlichkeit auch des Rates der Stadt Herford als einer der Entscheidungsträger angesprochen wird, so bleibt wieder einmal festzustellen, dass dieser offensichtlich weitgehend darauf angewiesen ist, Informationen der Presse, bzw. Pressemitteilungen zu entnehmen“, so der stv. Vorsitzende der unabhängigen Ratspartei.