Herford, 27. August 2008 Liste 2004 setzt auf positive Kooperation mit der von Scheffer in’s Boot geholten ITG Düsseldorf
„Der Verwaltungsspitze ist seit 2 Jahren bekannt, dass sie Kosten in Höhe der veranschlagten € 60.000,– für die Vorplanung zur Anbindung des „Nebenzentrums“ MARTa/Goebenmeile an die Innenstadt sparen kann“, sagt Heinz-Günther Scheffer, Ratsmitglied der unabhängigen Ratspartei „Liste 2004 – Initiative für Herford„.
Scheffer hatte im Frühjahr 2006 – im Sinne unter anderem der Beseitigung des Kaufhof-Leerstandes – Kontakt zur Projektentwicklungsgesellschaft ITG Düsseldorf aufgenommen. Am 28. Juni 2006 war es ihm schließlich gelungen, Helmut Berends von der ITG und Bürgermeister Bruno Wollbrink im Herforder Rathaus miteinander bekannt zu machen.
Die von Scheffer eingefädelte Zusammenarbeit trägt inzwischen erste Früchte.
Im Vorfeld des damaligen Erstgespräches hatte Scheffer den Repräsentanten der ITG an einige markante Punkte der Innenstadt geführt.
„Als wir zu Fuß vom Rathaus Richtung MARTa gingen, habe ich Herrn Berends unter anderem bezüglich der damals aktuellen Pläne zum Bau des wichtigen stadtgeschichtlichen Museums berichtet. In dem Zusammenhang habe ich Herrn Berends auch wissen lassen, dass die Stadt Herford beabsichtige, eine Art Gutachten für die Anbindung MARTas an die Innenstadt zu beauftragen, welches mit € 60.000,– veranschlagt sei“, berichtet Scheffer.
„Lassen Sie uns das machen. Wir können das, und es kostet sie nichts.„ So lautete die spontane Antwort Helmut Berends.
Im späteren Gespräch erklärte Berends, dass die ITG Düsseldorf „ihre“ Projekte generell im Bestand behalte. Aus diesem Grund biete die ITG stets an, sich u.a. mit der hauseigenen, „non profit“ arbeitenden Marketinggesellschaft „Sales Promotion“ aktiv in die örtliche Stadtentwicklung einzublenden, ohne, dass der Stadt dadurch Kosten entstehen.
„Ich habe den Bürgermeister und die Entscheidungsträger u.a. in einem Schreiben vom 16. Januar 2007 noch einmal ausdrücklich schriftlich auf all diese Punkte im Detail hingewiesen. Dass man – trotz leerer Kassen – dennoch daran festhalten will, mal eben € 60.000,– nur für eine Fremdplanung einer Dortmunder Planungsgemeinschaft auszugeben, muss wiederum unverständlich erscheinen“, sagt Scheffer.